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INSPIRATION FÜR ÖKOSOZIALES ENGAGEMENT

Aktualisiert: 1. Dez. 2022

Aus Liebe zu unserem gemeinsamen Haus...


...trafen sich Interessierte aus unterschiedlichen Regionen am 29.11.2022 zum Inspirationsabend in Baden/Leesdorf. Mit gleichermaßen eindrucksvollen und mitunter auch beunruhigenden Bildern wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Augen geführt, wie es heute um die Schöpfung steht. Mitnehmen konnte man sich aber vor allem Zuversicht und die Überzeugung, dass wir alle eingeladen sind, die Zukunft aktiv mitzugestalten.



Das hat was mit uns zu tun!


Im Zentrum des Abends stand die Verantwortung von Christinnen und Christen, wenn es darum geht, den künftigen Generationen eine intakte Umwelt, Gerechtigkeit und Frieden zu hinterlassen. Dass diese Verantwortung von einer tiefen Verbundenheit mit der Schöpfung und dem gemeinsamen Ursprung mit allen Geschöpfen herrührt, und dass der Mensch ein Teil dieser wechselseitigen Beziehungen und Abhängigkeiten ist, konnte in einer anschaulichen systemischen Übung erfahren und danach diskutiert werden.


Technologie allein reicht nicht!


Der Blick auf die Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte zeigte unmissverständlich, dass es nicht reicht, nur auf Technologien und Innovationen zu setzen. Wenn diese Errungenschaften nicht mit einer tiefgreifenden Bewusstseins- und Verhaltensänderung einhergehen, bleiben sie zahnlos. Dem Appell von Papst Franziskus zur einer dringlichen kulturellen Revolution möchte CHRISTIANS FOR FUTURE damit folgen, in dem die Initiative aktiv zur Tat schreitet.


Nägel mit Köpfen


CHRISTIANS FOR FUTURE hat zum Ziel, möglichst viele Menschen für ein spirituell inspiriertes Engagement für eine ökosoziale Transformation zu befähigen. Neben Information und themenbezogene Impulse werden Workshops und Veranstaltungen angeboten, die einerseits die kontemplativen Aspekte christlicher Schöpfungsspiritualität real erfahrbar machen und andererseits die Entwicklungen von wirkungsorientierten ökosozialen Projekten initiieren und begleiten, um am Ende des Tages Nägel mit Köpfen zu machen.


Was zählt ist die Tat


Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unterschiedlichen Regionen fand sich jemand, der entschlossenes Handeln und unermüdlichen Einsatz zum Schutz der Schöpfung bereits seit fast sechzig Jahren auf imponierende Weise lebt. Frau Isolde SCHÖNSTEIN, Gründerin der ARGE Schöpfungsverantwortung, Wegbereiterin zahlreicher Umweltinitiativen, Mitbegründerin des European Christian Environmental Network (ECEN) und schließlich auch Empfängerin des Konrad-Lorenz-Preises besuchte den Inspirationsabend. Welcher Antrieb hinter diesem bewundernswerten Engagement steckt, konnten die Besucher des Abends aus ihrem Mund hören. „Was zählt ist die Tat“ ist auch noch heute das Lebensmotto von Isolde SCHÖNSTEIN und damit bringt sie auch die zentrale Ausrichtung der Initiative CHRISTIANS FOR FUTURE auf den Punkt.



 


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